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Ehrenkodex der Sportfreunde Aegidienberg 1958 e.V. zum Umgang mit sexualisierter Gewalt

Wir dulden keine sexuellen Übergriffe!

 
In unserem Sport geht es um Fitness, Leistungsfähigkeit, Gesundheit, Spiel, Spaß und um Wettkampf. Wir alle sind verantwortlich für ein diskriminierungs- und gewaltfreies Umfeld in gegenseitigem Respekt. Strafrechtlich verbotenes Verhalten, genauso wie ethisch-moralisches Fehlverhalten, Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung und Missbrauch von Kindern und Jugendlichen haben bei uns keinen Platz.

Wir verfolgen dabei eine „Null-Toleranz-Politik“ gegenüber pädosexuellem Verhalten und strafrechtlichen Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung!
 

Wir dulden keine sexuellen Grenzverletzungen!

 
In unserem Sport beginnt verbotenes, die sexuelle Selbstbestimmung verletzendes Verhalten nicht erst dort, wo das Strafrecht ansetzt! Wir respektieren die Grenzen – auch außerhalb einer strafrechtlichen Androhung. Jede Form der Belästigung z.B. durch Berührungen oder Verletzungen der Intimsphäre ist verboten!

Wir sind aufmerksam und bedenken stets die Außenwirkung unseres Verhaltens!
 

Wir sind wachsam!

 
Das Thema sexuell motivierter Gewalt geht uns alle an! Jeder, der sich ehrenamtlich im Sport engagiert, trägt Verantwortung, für die ihm/ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen und für den Sport in seiner Gesamtheit. Wenn Eltern ihre Kinder nicht mehr ohne Sorge zum Training schicken können, findet der Sport nicht mehr statt.

Deshalb verpflichten sich alle Mitglieder der SFA und insbesondere alle Trainer, Betreuer und Helfer, wachsam zu sein!
 

Wir schauen nicht weg!

 
„Der wird schon wissen, was er tut…“; „Das ist doch nur der Vater/ die Mutter von…“; „Was soll da schon passieren…“ sind der falsche Ansatz. Wir alle sind für das, was in unserem Sport und in dessen Umfeld passiert, verantwortlich. Fällt uns ein Verhalten auf, gehen wir dem auch nach! Sind wir überzeugt, dass mehr hinter den Beobachtungen steckt, oder sind die Situationen eindeutig , so wenden wir uns direkt an die Vorstandsmitglieder oder die Abteilungsleiter.

Der Vorstand geht jedem Fall nach, in Wahrnehmung unserer Verantwortung für die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen, aber auch unter größtmöglicher Wahrung der Persönlichkeitsrechte der vermeintlichen Täter und Opfer. Es wird kein Fall „unter den Tisch gekehrt“!
 

Wir engagieren uns gegen sexuell motivierte Gewalt!

 
Der Sport ist Teil unserer Gesellschaft und kann sich nicht vor den Erscheinungen und Problemen in dieser Gesellschaft abschotten. Wir werden unserer Verantwortung nicht dadurch gerecht, dass wir das Thema innerhalb der SFA totschweigen oder verharmlosen. Wir machen unsere Haltung deutlich und bekennen uns zu unseren Werten: in unserem Sport ist kein Platz für strafrechtlich verbotenes Verhalten, Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung und Missbrauch von Kindern und Jugendlichen!

Ehrenkodex

Im Verdachtsfall ist es wichtig, sich schnell an die Verantwortlichen zu wenden. Der geschäftsführende Vorstand hat immer ein offenes Ohr.

Zudem haben wir feste Ansprechpartner*innen für sexualisierte Gewalt: Für weitere Informationen können sie auch gerne unsere Seite "Gegen sexualisierte Gewalt im Sport" besuchen.

Hier gibt es den Ehrenkodex der SFA zum Download als PDF